28. April 2014, 19Uhr 30 Projektraum WUK Währinger Straße 59 1090 Wien
Eintritt frei
Konstantin Faigles essayistisch-satirische Doku-Fiktion zeigt: Der moderne aufgeklärte Mensch ist nicht frei von Irrglauben und geistigem Zwang. Er hat längst einen anderen Gott erwählt: Die Arbeit. Arbeit ist eine Sucht, ein Fetisch, ein Mantra, das uns tagtäglich umgibt. Sie ist zugleich Sicherheit, Selbstbestätigung und Existenzberechtigung. In Zeiten von Wirtschaftskrise und rasantem Arbeitsplatzabbau hinterfragt „Frohes Schaffen“ diesen “heiligen” Lebenssinn der Arbeit.
Im Anschluss: Diskussion mit Regisseur Konstantin Faigle, Franz Schandl und Klaudia Paiha von der AUGE/UG (angefragt)